Moin
Ist euch schon aufgefallen, dass Romanzen in Animes fast immer einem bestimmten Schema folgen? Generell ist es so, dass die eine Partei "willig" und die andere völlig komplexbehaftet, quasi unfähig, ist. Sicher ist euch das schon aufgefallen.
Es gibt irgendwie nur wenige Serien, die sich der Sache realistischer nähern, wie zB Welcome to the NHK (Kussangebot schon in Folge 8 - kommt da später noch was? Irgendwie hat sich das verlaufen.) und Stellvia of the Universe / Uchuu no Stellvia (festes Paar ab ungefähr Folge 12). Viel häufiger ist es so, dass einer von beiden so verklemmt ist, dass nie was daraus wird bzw. die Sache bis in die Unendlichkeit verschoben wird (Ah! My Goddess, Love Hina, usw.). Das ist doch doof! Der Mensch will sehen, dass sich was entwickelt und nicht, wie es sich nicht entwickelt. Hmpf!
Es fällt auch auf, dass der Großteil der Fansubber, sich eher auf die, ich sag' mal, kaugummifarbenen oder sehr düsteren Animes stürzen. Sind Romanzen so unbeliebt? Bevorzugt werden offenbar Geschichten, bei denen sich das Pärchen, wenn überhaupt, erst zum Happy End in zwei gefühlsdusseligen Minuten findet.
Ich will die Fansubber nicht kritisieren - ich finde es toll, wenn sie sich die Arbeit machen, allen eine vernünftige Übersetzung zu erstellen und anzubieten. Ich kann ihnen nicht vorschreiben, was sie subben wollen. Sie gehen schließlich nach ihrem Interesse und Geschmack.
Oder liegt es etwa daran, dass Japaner doch eher verklemmter sind als wir? Das kann man sich in Hinsicht auf Sachen wie Ecchi-Animes oder getragene Slips im Automaten um die Ecke gar nicht vorstellen.
So, jetzt könnt ihr diskutieren
Guten Rutsch ins neue Jahr, denn erst dann werde ich hier wieder reinschauen können.
Gruß, Laurin
PS: Ich hoffe, ich bekomme hier einige Tipps, welche Animes meinem Geschmack entsprechen
Romanzen in Animes
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Re: Romanzen in Animes
Zunächst mal musst Du die ganzen Harem-Animes abziehen, bei denen nichts passieren darf, weil dann das Gleichgewicht der konkurrierenden Mädels zerstört würde.
Am besten lösen dies meiner Meinung nach Shuffle! (irgendwann entscheidet sich der Junge, aber danach geht die eigentliche Geschichte erst los) und Clannad (das spätere Pärchen steht früh fest und man kann ihre Entwicklung lange beobachten, zumal die Geschichte in der zweiten Staffel noch viele Jahre lang weiter geht).
Deinen Vorstellungen am nächsten könnte vielleicht sogar Kare Kano (lizenziert) kommen - da bildet sich das Pärchen sehr schnell. Eine witzige Romanze (mit immerhin etwas erwachseneren Charakteren) finde ich auch REC, wo gleich zu Beginn etwas "passiert" und dann erst mal eine Weile lang nichts mehr. Auch Koi Kaze würde Deine Anforderung erfüllen, wenn Du das eigentlichen Thema der Geschichte verkraften kannst. Eine richtig eindringliche Erwachsenen-Romanze ist auch KGNE (lizenziert), aber "Entwicklung" ist dort nicht direkt die starke Seite... das ist eher eine absichtliche Quälerei des Publikums, dafür aber keineswegs "schüchtern".
In Lamune bekommst Du ebenfalls Entwicklung geboten (keiner der Beteiligten ist "unwillig"), allerdings in winzigen Trippelschritten - das könnte Dir zu schüchtern sein, obwohl am Ende sehr wohl etwas "passiert" (im Anime allerdings weniger als im Eroge). Gleiches gilt auch für das ähnliche, aber kürzere Ajimu Kaigan Monogatari. In dieselbe Schublade fällt wohl auch Suzuka (trotz einiger "Umwege" ist reichlich Entwicklung zu sehen, wenngleich diese in frustrierendem Tango-Rhythmus erfolgt, zwei Schritte vor und teilweise drei zurück, auch wenn dies durchaus seine Gründe hat).
Und wenn Du das exakte Gegenteil von "schüchtern" suchst, dann viel Spaß mit School Days... eine "Romanze" ist dies aber eher nicht, auch wenn es eine Weile lang so auszusehen versucht.
Am besten lösen dies meiner Meinung nach Shuffle! (irgendwann entscheidet sich der Junge, aber danach geht die eigentliche Geschichte erst los) und Clannad (das spätere Pärchen steht früh fest und man kann ihre Entwicklung lange beobachten, zumal die Geschichte in der zweiten Staffel noch viele Jahre lang weiter geht).
Deinen Vorstellungen am nächsten könnte vielleicht sogar Kare Kano (lizenziert) kommen - da bildet sich das Pärchen sehr schnell. Eine witzige Romanze (mit immerhin etwas erwachseneren Charakteren) finde ich auch REC, wo gleich zu Beginn etwas "passiert" und dann erst mal eine Weile lang nichts mehr. Auch Koi Kaze würde Deine Anforderung erfüllen, wenn Du das eigentlichen Thema der Geschichte verkraften kannst. Eine richtig eindringliche Erwachsenen-Romanze ist auch KGNE (lizenziert), aber "Entwicklung" ist dort nicht direkt die starke Seite... das ist eher eine absichtliche Quälerei des Publikums, dafür aber keineswegs "schüchtern".
In Lamune bekommst Du ebenfalls Entwicklung geboten (keiner der Beteiligten ist "unwillig"), allerdings in winzigen Trippelschritten - das könnte Dir zu schüchtern sein, obwohl am Ende sehr wohl etwas "passiert" (im Anime allerdings weniger als im Eroge). Gleiches gilt auch für das ähnliche, aber kürzere Ajimu Kaigan Monogatari. In dieselbe Schublade fällt wohl auch Suzuka (trotz einiger "Umwege" ist reichlich Entwicklung zu sehen, wenngleich diese in frustrierendem Tango-Rhythmus erfolgt, zwei Schritte vor und teilweise drei zurück, auch wenn dies durchaus seine Gründe hat).
Und wenn Du das exakte Gegenteil von "schüchtern" suchst, dann viel Spaß mit School Days... eine "Romanze" ist dies aber eher nicht, auch wenn es eine Weile lang so auszusehen versucht.
Re: Romanzen in Animes
Danke für deinen ausführlichen Post.
Ich hätte nicht gedacht, dass es doch so viele Animes gibt, wo die Sache nicht auf die Schippe genommen wird.
Ich hätte nicht gedacht, dass es doch so viele Animes gibt, wo die Sache nicht auf die Schippe genommen wird.
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Re: Romanzen in Animes
Hmm, ein Schema ist mir nie direkt aufgefallen. Es gibt viele Genres und und unterschiedliche Storys. Da geht es mal mehr mal weniger romantisch zu. Ich glaube Anime, die für die jüngeren Zuschauer gedacht sind, beschäftigen sich weniger mit intimeren Gefühlen. Da wäre z.B. Eureka7. Man könnte hier dein Schema anwenden. Junge mag Mädchen, Mädchen weiß nicht was Liebe ist, Junge ist schüchtern... Irgendwann entwickelt sich trotzdem soetwas wie eine Beziehung, möchte aber nicht mehr verraten für Diejenigen, die ihn noch nicht kennen.
A Kite ist für mich ungeschnitten eher ein Hentai. Ich bevorzuge die Fassung, in der die inszenierte Vergewaltigung entschärft wurde. Die Beziehung zwischen Kite und dem Jungen fand ich gut gelungen. Was mir dabei einfiel..: So kann das Leben sein. In einem Augenblick hast du dein Glück gefunden und im Nächsten wird es dir entrissen.
Bei 'Iriya no Sora, UFO no Natsu' ist es glaube ich mehr eine einseitige Liebe. Ist schon länger her, dass ich den Anime gesehen habe. Der Junge liebt seine Freundin so sehr, dass er sie nicht einmal im Stich lässt als sie den Verstand verliert, und ihn garnicht mehr wahrnimmt.
'Hanbun no Tsuki ga Noboru Sora' und 'Sola' hatten ebenfalls sehr schöne Romancen.
Ehrlich gesagt, suche ich gezielt nach Dramen, wenn ich schöne Romanzen sehen möchte. Rec, war da eine Ausnahme, wollte ich gerade sagen.. Aber nach Anime Search, ist das wohl auch ein Drama gewesen ^^.
Manchmal finde ich unschuldige Anhnungslosigkeit und Komplexe in einem Anime auch recht interessant. Wenn das Happy End das Zusammenkommen eines Paares einschließt, dann wünsche ich mir das nicht ganz am Anfang der Serie, sonst ist der restliche Anime nicht mehr sehenswert.
@Devil Doll
Nettes Avatar, das du jetzt hast.^^
A Kite ist für mich ungeschnitten eher ein Hentai. Ich bevorzuge die Fassung, in der die inszenierte Vergewaltigung entschärft wurde. Die Beziehung zwischen Kite und dem Jungen fand ich gut gelungen. Was mir dabei einfiel..: So kann das Leben sein. In einem Augenblick hast du dein Glück gefunden und im Nächsten wird es dir entrissen.
Bei 'Iriya no Sora, UFO no Natsu' ist es glaube ich mehr eine einseitige Liebe. Ist schon länger her, dass ich den Anime gesehen habe. Der Junge liebt seine Freundin so sehr, dass er sie nicht einmal im Stich lässt als sie den Verstand verliert, und ihn garnicht mehr wahrnimmt.
'Hanbun no Tsuki ga Noboru Sora' und 'Sola' hatten ebenfalls sehr schöne Romancen.
Ehrlich gesagt, suche ich gezielt nach Dramen, wenn ich schöne Romanzen sehen möchte. Rec, war da eine Ausnahme, wollte ich gerade sagen.. Aber nach Anime Search, ist das wohl auch ein Drama gewesen ^^.
Manchmal finde ich unschuldige Anhnungslosigkeit und Komplexe in einem Anime auch recht interessant. Wenn das Happy End das Zusammenkommen eines Paares einschließt, dann wünsche ich mir das nicht ganz am Anfang der Serie, sonst ist der restliche Anime nicht mehr sehenswert.
@Devil Doll
Nettes Avatar, das du jetzt hast.^^
Ich mag Photoshop ^^.
Re: Romanzen in Animes
Viele animes die hier beschrieben sind, kenne ich schon, aber ich bedanke mich mal für die, die ich nicht kannte ^^
ich finde dramen, romancen etc. echt klasse^^
ich finde dramen, romancen etc. echt klasse^^
Re: Romanzen in Animes
Wie gesagt, ich bin der Meinung, dass die Ganze Sache oft in einem bestimmten Schema abläuft.
Konkret würde ich sogar in 3 Verschiedene unterteilen:
"Willige(r)" + Verklemmte(r),
Dreiecksdilemma (Mädchen/Junge muss sich zwischen Zwei entscheiden)
und dann wären da noch die eher melanchonischen Geschichten.
Ich schaue mir gerade Koi Kaze an. Ist schon merkwürdig aber auch interessant, wie sich das so entwickelt. Ich würde den Anime dem melanchonische Schema zuordnen, wenn man man über den Inzest (falls der wirklich noch kommt) hinwegsieht.
Vor einiger Zeit (könnten ein bis zwei Jahre sein) habe ich mal einen Fall vom Dreiecksdilemma gesehen. Das war echt heftig. Ich musste mich zwingen, hinzuschauen. Das hält ja kein Mensch aus, so traurig wie das war. Den Namen weiß ich nicht mehr, nur noch den Rahmen der Story. Einfach gesagt, Junge und Mädchen wollten sich treffen, Junge kommt zu spät, Mädchen hatte während dessen einen Unfall, wodurch sie zwei Jahre im Koma liegt. Der Junge hatte sich in der Zwischenzeit mit einem anderen Mädchen angefreundet. Der Knackpunkt, das Mädchen wacht aus dem Koma auf und denkt, es wäre nichts passiert. Beziehungssalat hoch drei
Zum Thema Willige(r) + Verklemmte(r) muss man nichts sagen. Das wird in jeden dritten Anime sowas von ausgelutscht, dass man nicht mehr hinsehen mag.
Nun, was ich mich frage, ist, denken Japaner wirklich fast nur in diesen drei Schemen? Ich mein', in der westlichen Welt gibt's zB noch die Variante, dass sich der Junge bzw. das Mädchen erst beweisen muss, bevor es sich das Paar findet (siehe unsere ganzen Märchen und Sagen) und eventuell noch einige andere, die mir gerade nicht einfallen.
Interessant wäre zB eine Geschichte über eine arrangierte Ehe (gibt es ja da drüben), die ausnahmsweise mal nicht durch Pleiten, Pech und Pannen zu einem Gag-Monster wird.
Konkret würde ich sogar in 3 Verschiedene unterteilen:
"Willige(r)" + Verklemmte(r),
Dreiecksdilemma (Mädchen/Junge muss sich zwischen Zwei entscheiden)
und dann wären da noch die eher melanchonischen Geschichten.
Ich schaue mir gerade Koi Kaze an. Ist schon merkwürdig aber auch interessant, wie sich das so entwickelt. Ich würde den Anime dem melanchonische Schema zuordnen, wenn man man über den Inzest (falls der wirklich noch kommt) hinwegsieht.
Vor einiger Zeit (könnten ein bis zwei Jahre sein) habe ich mal einen Fall vom Dreiecksdilemma gesehen. Das war echt heftig. Ich musste mich zwingen, hinzuschauen. Das hält ja kein Mensch aus, so traurig wie das war. Den Namen weiß ich nicht mehr, nur noch den Rahmen der Story. Einfach gesagt, Junge und Mädchen wollten sich treffen, Junge kommt zu spät, Mädchen hatte während dessen einen Unfall, wodurch sie zwei Jahre im Koma liegt. Der Junge hatte sich in der Zwischenzeit mit einem anderen Mädchen angefreundet. Der Knackpunkt, das Mädchen wacht aus dem Koma auf und denkt, es wäre nichts passiert. Beziehungssalat hoch drei
Zum Thema Willige(r) + Verklemmte(r) muss man nichts sagen. Das wird in jeden dritten Anime sowas von ausgelutscht, dass man nicht mehr hinsehen mag.
Nun, was ich mich frage, ist, denken Japaner wirklich fast nur in diesen drei Schemen? Ich mein', in der westlichen Welt gibt's zB noch die Variante, dass sich der Junge bzw. das Mädchen erst beweisen muss, bevor es sich das Paar findet (siehe unsere ganzen Märchen und Sagen) und eventuell noch einige andere, die mir gerade nicht einfallen.
Interessant wäre zB eine Geschichte über eine arrangierte Ehe (gibt es ja da drüben), die ausnahmsweise mal nicht durch Pleiten, Pech und Pannen zu einem Gag-Monster wird.
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Re: Romanzen in Animes
Das ist das von mir erwähnte KGNE (die "Quälerei").Laurin wrote:Vor einiger Zeit (könnten ein bis zwei Jahre sein) habe ich mal einen Fall vom Dreiecksdilemma gesehen. Das war echt heftig. Ich musste mich zwingen, hinzuschauen. Das hält ja kein Mensch aus, so traurig wie das war. Den Namen weiß ich nicht mehr, nur noch den Rahmen der Story. Einfach gesagt, Junge und Mädchen wollten sich treffen, Junge kommt zu spät, Mädchen hatte während dessen einen Unfall, wodurch sie zwei Jahre im Koma liegt. Der Junge hatte sich in der Zwischenzeit mit einem anderen Mädchen angefreundet. Der Knackpunkt, das Mädchen wacht aus dem Koma auf und denkt, es wäre nichts passiert. Beziehungssalat hoch drei
Heute sicherlich weniger, traditionell siehe aber Yamato Nadeshiko.Laurin wrote:Nun, was ich mich frage, ist, denken Japaner wirklich fast nur in diesen drei Schemen?
Hm, die würde mich auch interessieren. Futari Ecchi kann ja irgendwie nicht alles sein, was dieses Thema hergibt...Laurin wrote:Interessant wäre zB eine Geschichte über eine arrangierte Ehe (gibt es ja da drüben), die ausnahmsweise mal nicht durch Pleiten, Pech und Pannen zu einem Gag-Monster wird.
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Re: Romanzen in Animes
Ich nehme an, du spielst auf sogenannte "Omiais" und daraus resultierende Heiraten an, oder? Dabei muss man aber anmerken, dass man als Europäer gerne etwas Falsches unter diesen "arrangierten Ehen" versteht. Diese sind nämlich mitnichten gleichzusetzen mit Zwangsheiraten, wie sie z.B. in Indien betrieben werden. Die Familie, Verwandtschaft, Freunde oder sogar die Firma des jeweiligen hat zwar Einfluss auf die Suche des potentiellen Partners, bzw. dessen Erstauswahl, das erste Treffen jedoch ist völlig unverbindlich und die ganze Sache geht überhaut erst weiter, wenn beide potentiellen Partner einer Weiterführung zustimmen - das Ganze hat also nichts mit Zwang zu tun, wie wir als Europäer gerne fälschlicherweise annehmen. In Doramas wird das Thema relativ oft behandelt, in Animes fällt mir hingegen kein wirklich ernsthaftes Beispiel für eine Behandlung dieses Themas ein (aktuell gerade lief zwar "AKane-iro ni somaru saka", was aber mal wieder mehr in Harem-Comedy abdriftet, als sich dem Thema Omiai zu widmen).Laurin wrote:Interessant wäre zB eine Geschichte über eine arrangierte Ehe (gibt es ja da drüben), die ausnahmsweise mal nicht durch Pleiten, Pech und Pannen zu einem Gag-Monster wird.
"Der Mensch braucht nur eines im Leben, jemanden den er lieben kann, kannst du ihm das nicht geben, gib ihm Hoffnung, kannst du ihm das auch nicht geben, gib ihm was zu tun."
Man könnte ja mal wieder was subben
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